Von Kindheit an – manchmal bereits im Mutterleib – beginnen wir zu verschlacken.
Körperlich und geistig. Wir merken das vielleicht schon, wenn uns als Baby Neurodermitis plagt oder unser Gesicht während der Pupertät pickelübersät ist.
Das muß nicht sein. Denn es ist nicht natürlich, sondern das Armutszeugnis unserer Zivilisation.
Vergiß ihre „Gesetze“, entgifte dich und finde die Wahrheit der Gesundheit in dir.
Wir sind jetzt kollektiv endlich dabei, uns erfolgreich von den alten Verschlackungen und „Gesetzen“ zu befreien.
Du willst dich erfolgreich entschlacken und entgiften? Benutze die
- Energetische Entschlackung und die
- Physische Entschlackung – neudeutsch: Detox
1. Schritt: ENTSCHEIDE DICH eindeutig und klar für Entschlackung
Zusätzlich zu deiner Entscheidung braucht es weiterhin
- dein klares, visualisiertes Ziel
- deinen Glauben an den vollen Erfolg
- die grobe Kenntnis der Körper-Chemie
- ein bewährtes ganzheitliches Entschlackungs-Konzept
- die Information über mögliche Begleiterscheinungen
- deine Kenntnis seelischer Ursachen und blockierender Widersacher
- das Setzen von Zwischen-Zielen
- deine Beharrlichkeit
- nach Möglichkeit Unterstützung
Dein Ziel: ein gesunder, verjüngter und vitaler Körper
Dein Ziel sollte eindeutig außerhalb deiner Komfort-Zone liegen, also weitergehend als nur „2 kg abnehmen“. Warum? Weil du sonst im Grunde alles beim alten läßt.
Es sollte weitgesteckt sein: Beziehe auch die geistige Entschlackung ein, und stell dir wirklich bildlich vor, wie du in einem vollständig gereinigten, verjüngten und vitalen Körper bist – voller Schwung und Lebensfreude.
Um deine Visualisierung mit Energie aufzuladen und wirkungsvoller zu machen, kannst du diese Start-Impulse verwenden.
Darüber hinaus ist es sehr hilfreich, die Entschlackung zuerst und zwischendurch auf der energetischen Ebene durchzuführen:
⇒ Atme Licht-Energie, Gesundheit, Reinheit und Liebe ein und fühle, wie nach und nach der ganze Körper durchflutet und energetisiert wird.
⇒ Atme Schlacken und Gifte aus. Du kannst dabei sowohl an körperliche als auch geistige Schlacken und Gifte denken. Fühle, wie sie den Körper verlassen. Dies kann auch von Husten und schwerem Atem begleitet sein.
Fokussiere bevorzugt die Körperbereiche, die sich besonders verschlackt anfühlen.
Atme auf diese Weise so lange ein und aus, bis du das Gefühl hast, daß den Körper keine Schlacken mehr verlassen.
Glaube an deinen Erfolg
Die Macht deiner Gedanken ist größer als du vielleicht denkst. Es gibt einige lebende Beispiele dafür, zB. Clemens Kuby, der mit Gedankenkraft seine Querschnittslähmung heilte. Oder Joe Dispenza, der 6 gebrochene Wirbel auf diese Weise heilte.
Glaube also an deine Gesundheit – und an ihre Quelle. Gesundheit existiert bereits im Geistigen für dich und wird sich – zeitverzögert – im Körper spiegeln. Vermeide jegliche negativen Botschaften: „wissenschaftliche Erklärungen“, Statistiken, „Überzeugungen“ gut meinender Verwandter.
Clemens Kuby profitierte wesentlich von der Abwesenheit Nahestehender, die nichts anderes hätten liefern können als ihre Glaubenssätze von „Unheilbarkeit“.
Die Entstehung von Schlacken im Körper
Wodurch verschlackt unser Körper? Und wie kannst du die Schlacken nachträglich effektiv loswerden?
Diese Fragen beantworte ich im folgenden für die körperliche Ebene.
An dieser Stelle lasse ich geistige und seelische Ursachen außen vor.
Inzwischen ist hinlänglich bekannt, daß ein Übermaß an säure- und schleimbildender Nahrung zur Verschlackung führt. Der Begriff dafür ist „Azidose“. Die übliche Zivilisations-Kost ist stark säurebildend.
Da der pH-Wert des Blutes nicht unter 7,2 fallen darf, muß der Körper die aufgenommenen Säuren neutralisieren. Dazu braucht er Mineralien. Diese finden sich immer seltener in unserer Zivilisations-Kost, sodaß er immer häufiger auf körpereigene Depots ausweichen muß: Kalzium aus Zähnen, Haaren und Fingernägeln bevorzugt, später dann auch aus den Knochen. Lies auch den Artikel über „Alterserscheinungen“.
Kuhmilch ist übrigens kein Kalzium-Lieferant für Menschen, sondern verhält sich sogar als Kalzium-Räuber.
Hier findest du eine Liste der gängigen Säuren-Lieferanten.
Die kristallinen Salz-Verbindungen, die die verschiedenen Säuren mit den Mineralien eingehen, werden vom Körper als Schlacken eingelagert und verursachen früher oder später verschiedene „Krankheits“-Symptome.
Arnold Ehret sieht in der zunehmenden Verschleimung des Körpers die Ursachen für diese Symptome. Interessanterweise deckt sich die Liste säurebildender Nahrung ziemlich genau mit der Liste schleimbildender Nahrung, wie er selbst herausfand.
Ganzheitliches Entschlackungs-Konzept
Mit etwas Glück findest du eine geeignete ärztliche Begleitung.
Damit du wirklich Erfolg hast, empfehle ich dir die Lektüre der Bücher zu diesem Thema, die ich in diesem Artikel vorgestellt habe.
Während deiner Entschlackung ist eine basische „schleimfreie Heilkost“ dringend zu empfehlen, um neue Säuren-Einträge zu vermeiden.
Vorbeugend sollte deine Nahrung zu mindestens 80 Prozent aus basischer Kost bestehen.
Wende zwischendurch immer wieder die energetische Entschlackung an, siehe oben. Denn mit ihr bewegst du dich auf der Ursachen-Ebene:
- Damit erlaubst du der göttlichen Kraft, deine Gesundheit wiederherzustellen!
Vermeidung unangenehmer Begleiterscheinungen
Schlackenlösung bedeutet nichts anderes als das Herauslösen und Re-Aktivieren der Säure aus der salzigen Schlacke. Darüber hinaus werden auch eingelagerte Gifte frei, die beträchtliche Beschwerden verursachen können.
Es ist deshalb wichtig, alle gelösten Stoffe so schnell wie möglich auszuleiten. Dies gelingt, wenn du zusätzlich zum lösenden Kräutertee – max. 1,5l / Tag – eine etwas größere Menge gutes stilles Wasser trinkst, also ca. 2l. Beginne mit 1 – 2 Tassen Tee.
Mit dem Wasser wird die freigewordene Säure verdünnt. Dies verhindert, daß der Körper erneut Mineralien zweckentfremdet, die er für gesunde Haare, Zähne, Nägel und Knochen braucht.
Auch basische Voll- und Fußbäder mit verschiedenen Salzen, Kristallen und hohem pH-Wert kannst du zur Ausleitung über die Haut – per Osmose – verwenden.
Aufgrund des hohen Salzgehaltes kühlt dein Körper auch bei einer Bade-Dauer von über 2 Stunden nicht ab. Sehr angenehmes Baden, finde ich.
UPDATE: Inzwischen empfehle ich nur basische Badesalze, die KEIN Kochsalz enthalten (NaCl), weder Salz vom Toten Meer noch aus dem Himalaya.
Natriumchlorid behindert die Osmose zu stark. Empfehlenswert sind zB. die Badepulver der Fa. Bioleo, Goldenbek. Ich habe die Wirkung selbst getestet und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Schließlich solltest du dafür sorgen, daß genügend Nachschub an Mineralien für deinen Körper zur Verfügung steht. Dafür eignen sich vor allem Gemüse, Obst und Nüsse, allgemein die schleimfreie Heilkost.
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Seelische Ursachen und Widersacher
Wie schon eingangs gesagt, beginnt Verschlackung oft schon vor der Geburt. Wir erleben mitunter bereits im Mutterleib den „Frust-„ oder „Lust-Fraß“ der Mutter, ihr kompensierendes Eßverhalten, den Griff zu Zucker, Schokolade, Kaffee oder Torte.
Auch wurden wir zB. über Belohnungen mit Eis, Schokolade, Süßigkeiten, Pommes frites o. ä. konditioniert. Jegliches Mangelgefühl haben wir in der Regel mit unserem Eßverhalten versucht auszugleichen.
Dies ist uns nie wirklich gelungen, aber wir haben es vielleicht erst später gemerkt.
Der Erfolg deiner Entschlackung steht und fällt mit der Bewußtmachung diverser Verdrängungs-Mechanismen.
Wenn ich dazu neige, zuviel zu essen, nützt mir die Vernunft kaum. Erst wenn mir bewußt wird, worin mein Hunger wirklich besteht und wie ich wirklich satt werden kann, sind die Weichen für Erfolg gestellt.
Lies dazu auch das Kapitel über den Energie-Körper in diesem Artikel.
Gibt es den „inneren Schweinehund“?
Mal ehrlich: Wie oft hast du dich schon dafür verurteilt, daß du etwas nicht geschafft oder nicht durchgehalten hast? Glaubst du wirklich, ein Teil von dir sei „schlecht“?
Ich nicht. Vielmehr interessieren mich die wahren Ursachen für Trägheit, Gewohnheit und Unwilligkeit.
Häufiger als wir vermuten lassen wir uns von destruktiven Kräften negativ beeinflussen, zB. von
- kollektiven angstbesetzten Bewußtseins-Feldern
- manipulativer Pharma-Werbung
- traumatischen Erlebnissen
- Seelen Verstorbener, die sich parasitär an uns anheften.
Dies kommt tatsächlich sehr häufig – in jeder 2. bis 3. Familie – vor, bevorzugt bei Menschen mit Suchtverhalten.
Wir können – und sollten – herausfinden, auf welche Weise wir dies anziehen.
Lies darüber mehr in dem Artikel Energie-Räuber oder in Deiner Inneren Kraft Sein!
Auf den Punkt gebracht: Uns begegnen innere Widersacher, die uns unsere unerlösten Themen zeigen. Wir sollten sie weder ignorieren noch ihnen einfach nachgeben. Stattdessen können wir – ggf. mit Unterstützung – Licht in unser Dunkel bringen.
Mit Zwischen-Zielen geht’s leichter
Erfolg sollte erlebbar sein. Gerade deshalb ist es sehr hilfreich, in Etappen vorzugehen – Schritt für Schritt.
Dies habe ich selbst bei meiner Ernährungs-Umstellung gemerkt.
In der „Schleimfreien Heilkost“ schreibt Arnold Ehret, daß drastische Extrem-Umstellungen nach hinten losgehen, also die Heilungs-Chancen verringern.
Lasse zielstrebig und in aller Ruhe nach und nach die säurebildenden Nahrungsmittel weg und ersetze sie schrittweise durch die schleimfreie Heilkost.
Bleibe in Bewegung, finde Erweiterungs-Möglichkeiten für deine Entschlackung, zB. Basen-Wickel für bestimmte Körper-Regionen. Energetisiere dich immer wieder mit Licht-Energie, Gesundheit, Reinheit und Liebe.
Beharrlichkeit lohnt sich
Gib nie auf und übe dich in Geduld. Schlacken, die über einen Zeitraum von vielleicht 40 – 60 Jahren eingelagert wurden, verschwinden fast nie so einfach über Nacht.
Rechne damit, daß eine vollständige Entschlackung länger als ein Jahr dauern kann.
Gehe auch davon aus, daß der Erfolg nicht sofort sichtbar wird.
Freue dich dafür umso mehr, wenn du mit Hilfe der Energetischen Methode schneller zum Ziel kommst.
Laß dich nicht vom Weg abbringen, wenn du körperliche Krisen erlebst. Sorge dann einfach für Entspannung und Unterstützung der gestreßten Organe.
Stärke dich vielmehr an den großartigen Wieder-Entdeckungen wohltuender Ernährung und wiedererwachender Lebensfreude.
Finde passende Unterstützung
Sei dir bewußt: Du bewegst dich hier schnell außerhalb der Komfort-Zone, die du mit deiner Familie und deinem Freundeskreis teilst.
Gerade für den langen Atem brauchst du Unterstützung durch mutmachende Menschen und Informationen.
Du betrittst Neuland, denn du willst jahrzehnte-alte Gewohnheiten aufgeben.
Eine häufige, unnötige Gewohnheit ist der Glaubenssatz: „Ich kann das allein – ohne fremde Hilfe.“
Laß solche Glaubenssätze los.
Es genügt vollkommen, wenn du eine kleine Bereitwilligkeit zeigst. Damit erlaubst du dem Universum, dir auf jede erdenkliche Weise zu helfen.
Eine konkrete physische Unterstützung ist Bewegung. Ich lade dich ein, passende Bewegungs-Möglichkeiten für dich zu finden:
Tanzen, Schwimmen, Yoga, Spazierengehen, Pilates, Radfahren und vieles mehr.
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