Eine verkannte Rolle im Spiel des Lebens?!
Borrelien haben eine traurige Berühmtheit erlangt, seit sie als – durch Zecken übertragene – “Krankheits-Erreger” ins Visier der Medizin und der Medien gerieten.
Zunächst gab es Ende der 70er, Anfang der 80er Alarm in eher südlicheren Gefielden: Wer in Bayern oder Österreich wohnte, konnte eine bestimmte Zeckenart treffen, die die “gefährlichen Erreger” übertragen würden.
Für Norddeutsche wie mich war es also rein geografisch keine Gefahr. Zudem hatte ich sowieso keine Angst vor irgendwelchen “Erregern”.
Deshalb war ich einigermaßen verwundert über einen Mann, der gleich mehrere schwarze Gürtel und verschiedene Dan-Ränge in Kung Fu, Jiu Jitsu und Taekwondo hatte:
Während wahrscheinlich jeder potentielle menschliche Gegner echt alt ausgesehen hätte in einem Kampf, beobachtete ich, wie dieser Mann vor einer Hornisse weglief und eine Heiden-Angst vor Würmern in Fischen kultivierte!
Schon damals nahm ich wahr, dass die etablierte Medizin zusammen mit der Pharmazie nicht müde wurde, gerade Kleinst-Lebenwesen wie Bakterien oder Viren zu hochgefährlichen Gegnern hochzustilisieren – mit Erfolg!
Und dies fällt bei uns Menschen auch immer wieder auf fruchtbaren Boden. Wir lassen uns ängstigen! Wir glauben an die “wissenschaftlichen Beweise“, die uns vorgelegt werden.
Vor ca. 10 Jahren: Erstkontakt mit den Borrelien.
Mein linkes Knie wurde dick und tat weh. Ich fühlte mich gelähmt. Ausführlicher kannst du es auf der Seite “Über mich” nachlesen. Jedenfalls ist mir sofort klar gewesen – das fühlte ich intuitiv – , dass ich auf der Seelenebene schauen muß.
Dennoch machte ich einen kleinen Abstecher zum Orthopäden, der mir als erste Linderung einiges Wasser aus dem Kniegelenk zog.
Dann wollte er noch das Blut untersuchen. Interessanterweise hatte meine Freundin vorher schon gesagt, dass sie auf Borrelien tippe. Also ließ ich das Blut auch auf diese kleinen Wesen hin untersuchen.
Das erwies sich als Volltreffer. Der Arzt – du kannst es dir denken – war sofort dabei, mir dringend Antibiotika anzuraten.
Darauf habe ich verzichtet. Auch auf die Einnahme von “Wilde-Karde-Tinktur”, die eine Freundin mir schickte. Interessanterweise sagte sie damals in einem Nebensatz: “Borrelien sind für viele so etwas wie notwendige Begleiter auf dem spirituellen Pfad.”
Sofort nach einer klärenden psychotherapeutischen Sitzung wurde das Knie wieder gesund. In dieser befreienden Sitzung mußte ich in den Schmerz gehen.
Nur dadurch konnte der Körper die entscheidende Botschaft übermitteln. Unter Antibiotika wäre das nicht möglich gewesen.
Dass ich noch drei weitere Male dicke Knie bekam, ist vordergründig ein Hinweis auf das Wirken eben der Borrelien. Man könnte mir insofern vorwerfen, fahrlässig eine “notwendige” Behandlung zu versäumen.
Doch meine innere Stimme war sehr klar, und die jeweiligen Heilungen zeigten mehr als deutlich, dass die Ursachen nur auf seelischer Ebene lagen.
In Liebe mit allem verbunden!
Ich wollte die Ursachen und Zusammenhänge näher erforschen, und zwar mithilfe einer systemischen Aufstellung. Die angewandte Methode war speziell: verschieden-farbige Moosgummi-Matten, die ich mit geschlossenen Augen aus einem Stapel zog und intuitiv im Raum verteilte, waren die Platzhalter für bestimmte Verwandte von mir, mein Knie, mich selbst sowie die Borrelien.
Niemand ausser mir wußte, welche Matte wofür gelegt war. Die Therapeutin stellte sich nacheinander auf die verschiedenen Matten. Bei den ersten kamen eher beklemmende und ablehnende Gefühle in ihr hoch.
Dann betrat sie eine hellblaue Matte und sagte: “Oh! Hier fühlt sich das ganz anders an als bisher. Hier bin ich in Liebe mit allem verbunden!”
Sie stand auf der Borrelien-Matte.
Keine Angst vor Borrelien zu haben ist eine Sache. Auf diese Weise jedoch zu erfahren, dass sie eine liebevolle Rolle im Ganzen spielen, hat mich überrascht.
Allmählich wird das Bild für mich rund: Wie auch immer sorgen vielleicht gerade die Borrelien dafür, dass dunkle Schatten in mir ans Licht kommen. Die Schattenarbeit gehört zentral zum spirituellen Pfad. Niemand kommt um diese innere Klärung herum. Es ist im Wesentlichen eine tiefe Vergebungsarbeit.
Das Bekämpfen der Borrelien geht nach hinten los.
Erstens haben Antibiotika noch nie etwas geheilt, sondern nur verlagert oder verzögert. Zweitens wird der Weg jedesmal anstrengender, wenn wir ihm Widerstand leisten.
Nur das Annehmen und das Bereitsein für die Botschaft des Körper-Symptoms ermöglicht ihm, seine Aufgabe optimal zu erfüllen und dann zu verschwinden.
Solange du Angst hast vor den behaupteten Konsequenzen, wirst du sehr wahrscheinlich “den Borrelien erliegen”.
Lies auch unter FAQs “Worin liegen die Ursachen von Krankheiten?”
Für mich ist die wesentliche Ursache der Verbreitung der “Zeckenkrankheit” unsere kollektive Angst. Also die Angst zB. in Norddeutschland, die “bösartige südeuropäische Zeckenart” würde sich irgendwann auch im Norden verbreiten. Denn so geschah es. Oder?
Ähnlich wie bei Aids wurden nicht die Borrelien selbst im Blut gefunden, sondern die Antikörper dagegen. Wir sind – geistig durch Angst besetzt – gegen etwas und produzieren so Antikörper.
Ich bin allem Erlebten sehr, sehr dankbar. Wenn denn auch Borrelien in meinem Körper irgendwie aktiv waren, sogar mehrmals, dann war das Resultat sehr befreiend. Es schenkte mir inneren Frieden, sprengte Ketten, die mich gefangen hielten und öffnete mich noch mehr für die Liebe.
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