7 Jahre Blog für Verjüngung und Gesundheit

Eine Zwischenbilanz.

Vor genau 7 Jahren startete ich diesen Blog mit dem Thema “Du kannst Dich verjüngen statt zu altern”.
Und vor ein paar Tagen schrieb ich den Artikel “Hurra: Die Rückenschmerzen sind jetzt Vergangenheit”, in dem ich begeistert vom Ende jahrelanger Rückenprobleme erzähle.
Für mich ist es ein aktuelles, konkretes Beispiel einer wirklich gelungenen physischen Verjüngung:

Tatsächlich fühle ich mich jetzt um einige Jahre jünger und viel, viel lockerer. Ich kann mich wieder wesentlich leichter bewegen, ohne daß mir das Kreuz wehtut. Und ich habe in kürzester Zeit 6kg abgenommen.
Ein schöner Anlaß für eine kleine Zwischenbilanz.

Überblick

• Wie gelingt solche Verjüngung?
• “Der Finger wächst wieder nach.”
• Vorbilder fördern unser Verständnis.
• Dein Körper – ein Spiegel vergangener Gedanken
• Der heimliche Götze
• Was ist die Wahrheit?
• Exotische Inhalte nur für eine Minderheit?
• Welches sind die meistgelesenen Artikel?
• Gab es einen Richtungswechsel bei den Blog-Artikeln?
• Befolge ich konsequent meine eigenen Empfehlungen?
• Meine aktuellen Vorsätze
• Herzlichen Dank allen Leserinnen und Lesern!

Wie gelingt solche Verjüngung?

Auf jeden Fall gehört dazu, vom Erfolg ganz und gar überzeugt zu sein. Und das ist manchmal leichter gesagt als getan! Was meinen Rücken betrifft, brauchte es beinahe vier Jahre, bis sich die Heilung einstellte! Doch eine Art Urvertrauen ist immer in mir lebendig gewesen. Auch war es sicherlich zielfördernd, gedanklich und auch physisch öfter die Komfortzone und Alltags-Routine zu verlassen. Sich zu öffnen, ja hinzugeben für das – noch – Unbekannte.

Was ist möglich? Immer wieder stolperte ich über die korsett-artigen Definitionen der etablierten “Wissenschaft“, was möglich oder unmöglich ist. So etikettieren Mediziner zum Beispiel einige “Krankheiten” als “unheilbar”, nur weil ihnen das Wissen um die Heilkunst fehlt. Sie sprechen von “Bandscheibenverschleiß” und “Alterserscheinung”, ohne die primären Ursachen auf dem Schirm zu haben, geschweige denn, einen funktionierenden Heilungsweg.

Seit langem bin ich mit Bruno Gröning der Überzeugung: Es gibt keine unheilbare Krankheit, jedoch unheilbare Menschen. Daß wirklich ALLES MÖGLICH ist, zeigt auch Jan van Helsing in seinem Buch “Die Kinder des neuen Jahrtausends” an mehreren Beispielen. 

“Der Finger wächst wieder nach.”

Vorbilder fördern unser Verständnis.

Was braucht es, um zu der Überzeugung zu gelangen, daß sogar Glieder nachwachsen können oder “Unheilbares” heil wird? Auf jeden Fall einige wahrhaftige Beispiele und Vorbilder, oder? 
Vor 13 Jahren faszinierte mich die Geschichte von Clemens Kuby, der sich mit Hilfe seiner Gedankenkraft von einer Querschnittslähmung heilte. Auch Dr. Joe Dispenza gelang es mit intensiven Gedanken, seine kaputten Wirbel zu heilen. Beide – Kuby und Dispenza – widmen sich seitdem der Heilkunst. Wobei Joe Dispenza mit wissenschaftlicher Forschung herausarbeiten konnte, daß wir mit unseren Gedanken Alles bewirken können.

Die Macht der Gedanken! Je mehr ich über dieses Thema herausfand, desto klarer wurde mir, wie zentral bedeutsam unsere Gedanken bei allem sind. So bekam es im Laufe der Zeit den größten Fokus in meinem Blog. Louise Hay schreibt in ihrem Buch Gesundheit für Körper & Seele, das übrigens weltweit über 30 Millionen mal (!) verkauft wurde:

Jeder von uns ist 100% selbst verantwortlich für jede seiner Erfahrungen. Wir selber verursachen jede sogenannte ‘Krankheit’ in unserem Körper.

Und an anderer Stelle fragt sie:

Willst Du die Macht Deiner gegenwärtigen Gedanken wirklich verschwenden, indem Du die Zukunft auch weiterhin aus dem Müll der Vergangenheit erschaffst?

Dein Körper – ein Spiegel vergangener Gedanken

Unser Körper ist für mich im Grunde ein direkter Ausdruck von Gedanken der Vergangenheit.  So spiegelt er, nach Louise Hay, leider oft auch den Müll vergangener Gedanken.
Worin besteht dieser Müll?
Es  sind  eigentlich alle Gedanken und Überzeugungen, die nicht im Einklang mit der göttlichen Wahrheit oder sogar destruktiv sind. Eben auch alle Gedanken, die jeglicher “Krankheit” eine “objektive”, schwer überwindbare physische Realität zuschreiben!

Je mehr ich mich mit allen Facetten des umfangreichen Gebietes der Heilkunde beschäftigte, desto deutlicher wurde mir eines: Ich war im Begriff, die meisten meiner Gedanken auf genau das auszurichten, was ich NICHT wollte: auf “Krankheit”! 

Der heimliche Götze

Haben sich nicht die meisten Ärzte und Heilpraktiker genau dieses im Grunde genommen trübe Schicksal auferlegt? Ist nicht “Krankheit” von morgens bis abends ihr heimlicher Götze?

“Ein Kurs in Wundern” macht es eindrücklich klar: Es bringt überhaupt nichts, den Wahnsinn in allen Details zu studieren. Denn dadurch offenbart sich keine Wahrheit. Jede Form von “Krankheit” sei Teil dieses Wahnsinns in unterschiedlicher Verkleidung. Den Weg zu wahrer Heilung weiß und zeigt der Heilige Geist bzw. das Christusbewußtsein in uns.
Die Entscheidung, meinen Fokus auf die göttliche Wahrheit zu verlegen statt auf den Wahnsinn, fiel mir übrigens sehr leicht. Leichter, als auch konsequent dabei zu bleiben.
Seitdem dient dieser Blog dem Finden und Teilen meiner aktuellen Wahrheit.

Was ist die Wahrheit?

Für mich ist die Wahrheit in ihrer Essenz der Göttliche Wille, uns Menschen zu einem vollkommenen Geschöpf und Mitschöpfer heranwachsen und erblühen zu lassen, beschenkt mit vollkommener Gesundheit und Lebenskraft.
Auch bin ich überzeugt, daß wir dazu schon länger in einer Art Traumwelt leben bzw. lernen und kollektiv kurz vor dem Erwachen stehen. Wir erlauben uns, eine Welt zu träumen, in der es auch Krieg und “Krankheit” gibt – und Getrenntsein von der Göttlichen Quelle. 

Mit meinem beschränkten Tagesbewußtsein erkenne ich Wahrheit in wohl eher ziemlich begrenztem Umfang. Doch im Verbunden-sein mit der Göttlichen QUELLE eröffnet sich IHRE WAHRHEIT mehr und mehr, für alle Menschen spürbar.
Jeder Widerspruch, auf den wir bei unserer Suche nach dieser Wahrheit stoßen, können wir als willkommene Gelegenheit nutzen, bisherige Überzeugungen zu überprüfen.

So lese ich in unregelmäßigen Abständen immer wieder einmal ältere Blog-Artikel und korrigiere sie bei Bedarf. Manche Texte berühren mich genau da, wo ich den beschriebenen Weg aus Inkonsequenz oder Nachlässigkeit zeitweise verlassen habe. Sie helfen mir dabei, wieder in die Harmonie zu kommen.

Sehr deutlich ist mir indes bewußt geworden, daß meine Vorliebe für reine Geistheilung bei relativ wenigen Menschen auf spontane Resonnanz trifft. Auch daß die primären Ursachen von “Krankheit” IMMER im Geistigen bzw. auf Seelenebene zu finden sind, ist offenbar für die meisten nicht so ohne weiteres eine allgemeingültige Wahrheit.

Exotische Inhalte nur für eine Minderheit?

Also scheint dieser Blog eine eher überschaubare Zahl von Interessenten zu haben. Ich habe mir oft gewünscht, daß über die Kommentar-Funktion mehr lebendiger Austausch geschieht. Leider ist das bisher nicht der Fall gewesen. Hin und wieder kommt mir die Frage in den Sinn, ob der Blog vielleicht hauptsächlich für mich selbst bestimmt ist. So wie ein spirituelles Tagebuch?

Genau als ich mich folgerichtig fragte, ob es dann überhaupt Sinn macht, ihn weiterzubetreiben, bekam ich am selben Tag eine Antwort vom Universum: Ich erhielt eine Mail eines dankbaren Lesers mit der Aussage, der Blog würde eine kostbare und mutmachende Bereicherung sein für die ganze Familie! Eine indirekte, sehr schöne Aufforderung, einfach weiterzumachen, nicht? Sie hat mich sehr berührt.

Unabhängig davon, wieviele Leser dieser Blog haben mag, fließen die geteilten und veröffentlichten Gedanken in das “neue Bewußtseinsfeld“, das das veraltete destruktive Feld mehr und mehr ablöst. Neue, ungewohnte Gedanken erscheinen zwar oft zunächst als zu exotisch. Doch sie können sich in diesem Feld bewähren oder korrigiert werden.

Welches sind die meistgelesenen Artikel?

An erster Stelle steht ein Artikel über Bücher von Anthony William, gefolgt von Stefan Lanka sagt: Es gibt keine “Viren”.
Hier ist die Liste der 11 meistgelesenen Artikel:

Gab es einen Richtungswechsel bei den Blog-Artikeln?

Ja. Nachdem ich einige Artikel zu weltpolitischen Themen veröffentlicht hatte, kam mir immer deutlicher zu Bewußtsein, daß sie viel Negatives transportierten. Das hatte ich überhaupt nicht beabsichtigt, zumal ich sehr zuversichtlich bin, relativ zeitnah weltweite, großartige Veränderungen zum Guten miterleben zu können.

Doch allein schon das Hinweisen auf aktuelle Mißstände bewirkte, daran irgendwie kleben zu bleiben und ihre innewohnende negative Ladung weiterzusenden, statt frei davon liebevoll etwas ganz Neues zu kreieren.

Für mich schien es über die letzten Jahre hinweg bedeutsam zu sein, mich intensiv mit Weltpolitik als Schattenseite des Menschseins zu beschäftigen. Doch irgendwann merkte ich immer mehr, daß es mich nur unnötig in alten Tapeten gefangen hielt und das Eins-sein mit meinem göttlichen Selbst verdrängte.

Da ist es nur ein folgerichtiger und kleiner Schritt gewesen, die entsprechenden Artikel zu löschen und mich selbst viel mehr als bisher auf die göttliche Wahrheit zu orientieren. Eine überaus heilsame Wahrheit, die offenbar unvergänglich und schöpferisch ist – im Gegensatz zu weltlichen Ereignissen.

Befolge ich konsequent meine eigenen Empfehlungen?

Nein. Zu oft leider nicht. Das gebe ich ehrlich zu. Doch ich bin von ihrer inneren Wahrheit überzeugt und verurteile mich schon lange nicht mehr für zeitweise Inkonsequenz. Vielmehr fühle ich mich geführt – auch über dünnes Eis und Sumpfgebiete.

Ein Beispiel: Während meiner winterlichen Ahnenforschung fuhr ich im letzten November an einen Ostsee-Badeort. Im Restaurant überkam es mich, ein Fisch-Gericht zu bestellen. Es schien mir beinahe so, als ob dies durch eine wie auch immer wirksame Seelenverbindung mit meinem seefahrenden Ur-Ur-Großvater angeregt wurde. 
Bis heute habe ich das gelegentliche Essen von Nicht-veganem beibehalten, mit der Absicht, zur veganen Ernährung zurückzufinden. 
Weiter merke ich, daß ich zur Zeit fast nie mein Essen segne und ihm die liebevolle Aufmerksamkeit schenke, die es verdient.

Auch habe ich zwischendurch immer wieder die Motivation verloren, mich mit dem göttlichen Hohen Selbst in mir täglich bewußt und liebevoll in Stille zu treffen. Ich bemerkte, daß bisher sehr oft Widersacher-Kräfte in mir wirksam sind, die das In-die-Stille-gehen und Bewußt-essen erfolgreich stören bzw. sogar verhindern konnten.

Doch ich vertraue darauf, daß genau dieses Hin und Her durch das Labyrinth des Lebens zur Entwicklung und zum Erblühen beiträgt. Und ich bin dankbar für alles, was mir begegnet. Ist es nicht jedes Mal ein Geschenk?
Eins, das ich erst auspacken muß, um es tatsächlich als Geschenk zu erkennen?

Meine aktuellen Vorsätze

Was ist dann das Geschenk meiner aktuell disharmonischen, wenig liebevollen Ernährung? Nach dem Auspacken wurde mir bewußt, daß es direkt mit der disharmonischen geistigen Nahrung zu tun hat: Intensive Beschäftigung mit einer “Plandemie” und allgemein Weltpolitik. 
Mein Vorsatz 1: Ich möchte eine Gratwanderung wagen. Ich möchte wie ein Kind die Großartigkeit der göttlichen Schöpfung neu und staunend entdecken – jeden Tag. Dabei aber vermeiden, mich auf eine “Heile-Welt-Insel” zu verkriechen.
Vorsatz 2: Ich möchte wirklich lernen, auf liebevolle Weise zu essen. Achtsam, langsam und mäßig. Dabei auch nur das essen, was mir wirklich bekommt.
Vorsatz 3: Angespornt durch die Heilung des Rückens möchte ich dahin kommen, mit dem Geist den Körper zu beherrschen und so weitere Heilung und Verjüngung zu manifestieren.
Vorsatz 4: Ich möchte täglich mindestens eine Stunde dem Göttlichen Selbst schenken. Mein Vorbild: Rabia, die berühmte Sufi-Mystikerin. 
Vorsatz 5: Ich werde in diesem Blog über meine Erfolge und Mißerfolge ehrlich berichten.

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Ich freue mich, wenn du in dem einen oder anderen Blogbeitrag etwas Hilfreiches für dich entdecken kannst, und sei es einfach zur Klärung deiner eigenen Wahrheit.

So bleibt mir jetzt noch dies zu sagen:

Herzlichen Dank allen Leserinnen und Lesern!

Ob du demnächst auch einen Kommentar schreibst, oder es dabei beläßt, den Blog einfach zu lesen und zu durchforsten, um für deinen Heilungsweg ein paar nützliche Anregungen zu finden – ich danke dir herzlich für dein Interesse.
Nicht nur durch dieses Interesse sind wir miteinander vielfältig verbunden. Tragen wir nicht gemeinsam durch unsere ureigensten Erfahrungen dazu bei, uns individuell und auch kollektiv zu den göttlichen Wesen zu mausern, die wir in Wahrheit schon immer sind?

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