Dieser Artikel wurde vor Ostern 2024 aktualisiert.
Die zentrale Befreiungs-Botschaft Christi lautet:
Die Liebe ist die größte und einzige Macht im Universum. Folgt der Liebe direkt und Ihr seid frei.
Stell dir heute – wenn du magst – Jesus Christus mit dieser Botschaft, jedoch ohne die Golgatha-Geschichte vor:
Einfach als machtvolles Lichtwesen, das den Menschen den freien, direkten Zugang zum Licht und zur Liebe zeigt.
Gehe den Weg der Liebe und du bist geschützt.
Diese Liebes-Botschaft Christi benötigt im Grunde gar keine “Kreuzigung-Jesu”-Geschichte. Denn sie will uns sogar zeigen, daß wir uns schon viel zu lange selbst gekreuzigt haben. Du fragst dich vielleicht, wie?
Indem wir uns von Gott trennten und den Frieden Gottes, der allen Verstand übersteigt, gegen den Krieg in der Welt eintauschten – mit allem damit verbundenen Leid.
Bemerkenswert ist übrigens, daß sogar im Koran, 4, 157-158 steht: “…sie haben ihn nicht gekreuzigt…”, siehe auch hier.
Die Liebesbotschaft verspricht uns ewigen göttlichen Schutz:
Gehe konsequent den Weg der Liebe, Vergebung und Brüderlichkeit, und du bist effektiv geschützt.
Das garantiert das Resonnanz-Gesetz:
Was du aussendest, kommt zu dir zurück.
Nur solange wir uns mit Angriffen in Form von Urteilen in die Dualität dieser Welt verwickeln lassen, kann uns Negatives geschehen.
Durch unsere Urteile und bewertenden Projektionen bleiben wir verletzlich in der Dualität gebunden.
Dies ist wahrscheinlich das Dilemma vieler christlicher Mystiker, die Verfolgung und gewaltsamen Tod erlitten:
Sie waren in hohem Maße risiko-bereit und agierten als “Gute” gegen “das Böse”.
Zudem glaubten sie nicht nur an Gott, sondern auch an “die Macht des Bösen” und an die “Kreuzigung”. Und sie waren als Märtyrer sogar bereit, sich wieder “kreuzigen” zu lassen – wie ihr “Vorbild”.
Seit meiner Jugend ist Jesus mein größtes Vorbild, aber vollkommen anders:
Von Anfang an habe ich nie an “seine Kreuzigung” geglaubt, sondern in Jesus vielmehr den voll erwachten und ermächtigten Prototypen des befreiten Menschen gesehen. Ausgestattet mit der unermesslichen Kraft der LIEBE, die über alle irdischen “Gesetze” erhaben ist. Strahlend und souverän. Ein leuchtender Ausdruck des Christus-Bewußtseins, das mich deutlich auffordert, ihm einfach nachzufolgen.
Lies auch über Jesus’ Zeitgenossen Apollonius von Tyana in der Sidebar.
Liebevolle Ego – Überwindung
Von manchen wird die “Kreuzigung” hauptsächlich als ein Gleichnis für das Opfern des Egos verstanden, das es zu überwinden gilt.
Ist das nicht aber ein sehr liebloser Umgang mit dem eigenen Ego? Wieso muß es “gekreuzigt” werden?
Die Ego-Überwindung kann nur ohne Gewalt und mit Liebe geschehen: Wir nehmen unser Ego liebevoll mit auf eine Reise, auf der es lernt, daß es selbst Liebe ist. Wenn das Ego dies gelernt hat, ist es kein Ego mehr. Frei nach Paul Ferrini
Auf der Reise ins Licht und in die Liebe verdunstet es irgendwann, oder erlebt als Liebe eine Auferstehung – ohne vorherige “Kreuzigung”!
Die Oster – Botschaft ist die Gewissheit unserer kollektiven Auferstehung in das Licht und die Liebe. Und auch unserer Unsterblichkeit als Seele.
Frei von jeglichem Urteil
Der Weg der Liebe ist Loslassen von jeglichem Urteil. “Liebe Deinen Nächsten wie Dich Selbst” beinhaltet das bedingungslose liebevolle JA zum Leben.
Urteil ist immer verknüpft mit “Schuld”. Solange wir urteilen, binden wir uns an “Schuld”. Oft ohne daß uns bewußt ist, um welche “Schuld” es in der Essenz geht.
Die Botschaft der Liebe ist: Du darfst Fehler machen. Du darfst Gedanken der Trennung denken. Denn du kannst dich jederzeit neu entscheiden.
Fehler zu machen – und machen zu dürfen – ist etwas ganz anderes als “sich schuldig zu fühlen”. Ohne die Last von “Schuld” fällt es uns leicht genug, für unsere Fehler Verantwortung zu übernehmen.
Denn wir werden bedingungslos geliebt, auch wenn wir etwas “falsch” gemacht haben.
Der Grad von Konflikt und Feindseligkeit auf der Erde
Die Mainstream-Medien wollen den Eindruck erwecken, überall auf der Welt gäbe es hauptsächlich Gewalt, Krieg, Terror – und “Pandemien”.
Könnten wir einen objektiveren Blick auf die Welt-Situation werfen, würden wir stattdessen viel mehr Frieden, Liebe und Mitgefühl sehen.
Der Grad von Konflikt und Feindseligkeit auf der Erde zu egal welchem Zeitpunkt ist eine direkte Funktion von unseren Gedanken und Gefühlen.
Aus David Wilcock – Reading v. 23.10.14
Dieser Grad hängt somit von unserem kollektiven Bewußtseins-Feld ab. Und das bedeutet, von deinen und meinen Gedanken und Gefühlen.
In jedem Augenblick senden wir Gedanken, durch Gefühle verstärkt, ins Universum.
Gedanken-Hygiene ist mindestens so wichtig wie Körper-Hygiene.
Die gute Nachricht ist, daß schon jetzt viel mehr Liebe und Mitgefühl unter den Menschen ist als Haß und Konflikt. Das gewaltbereite Potential verringert sich stetig.
Kompliziert und verzögert wird die Entwicklung zu weltweitem Frieden hauptsächlich durch die Propaganda-Kampagnen der Massenmedien. Diese Medien sind Instrumente des “Dunkel-Teams”, die die Wahrheit beinahe bis zur Unkenntlichkeit verzerren.
Wahrheit wird durch das Licht in unser Bewußtsein gebracht. Unaufhaltsam.
Die Befreiung der Welt geschieht in dir
Wir sind dabei zu lernen, unsere Mitmenschen – zB. auch Angela Merkel oder die Rothschilds – zu lieben, selbst wenn wir mit ihnen und ihrer Politik nicht einverstanden sind.
Sie spielen quasi eine Theater-Rolle, die hilft, uns zum kollektiven Erwachen zu bringen. Je verrückter ihre Entscheidungen, desto leichter können wir ihr Spiel durchschauen und den Albtraum hinter uns lassen.
Die eigenen Schatten anschauen, vollkommen loslassen und sich dadurch – auch kollektiv – befreien, darum geht es jetzt.
Nur so finden wir den Frieden in uns: Indem wir bedingungslos lieben. Solange wir “die Politiker” oder “die Banker” verurteilen, binden wir sie an unsere Projektion.
Wir zwingen sie durch unser Urteil, sich entsprechend zu verhalten. Urteilen ist Angriff.
Alles ist mit allem verbunden. Ich bin mit dir verbunden, mit Angela Merkel und auch mit den Rothschilds, dem Papst, dem amok-laufenden Neonazi in der Ukraine, der blühenden Amaryllis auf meiner Fensterbank.
Laß dies immer eine Verbundenheit in Liebe sein.
Liebe bedeutet zu vergeben
Was wir jetzt an Haß im Außen wahrnehmen, ist nicht die Wirklichkeit, sondern die Projektion unserer lieblosen Gedanken. Wir haben uns “ein Bild gemacht”, ein Bild der Trennung.
Wahre Vergebung ist das Loslassen aller Urteils-Bilder, aller Projektionen, mit denen wir uns reinwaschen wollen auf Kosten unserer “Feinde”.
Unsere “Feinde”, mit denen wir verbunden sind – ob wir das wollen oder nicht – , schenken uns die Möglichkeit, Haß, Ängste und Urteile tief in uns selbst zu finden und aufzulösen.
Wir vergeben schließlich uns selbst alles, was uns im Außen gespiegelt wird an “Feindlichem”. Durch unsere Bereitschaft, in uns selbst zu schauen und alle Nicht-Liebe in uns aufzulösen, erlösen wir unsere “Feinde” und auch die ganze Welt aus unseren Projektionen und Urteilen.
Oft höre ich euch sagen, die Liebe sei blind, womit ihr meint, daß sie keinen Fehler in dem Geliebten erkennen kann. Diese Art Blindheit ist der Höhepunkt des Sehens. Wäret ihr nur immer so blind, daß ihr nirgendwo einen Fehler erblicken könntet.
Klar und durchdringend ist das Auge der Liebe. Darum sieht es keinen Fehler. Wenn die Liebe euer Sehvermögen gereinigt hat, dann werdet ihr nichts mehr sehen, was eurer Liebe unwürdig ist.
Nur ein der Liebe beraubtes Auge findet stets Fehler. Welche Fehler es auch immer findet, es sind nur seine eigenen Fehler.Mikhail Naimy, Das Buch des Mirdad
Sei das Licht der Welt
Vielleicht fühlst du dich gerade ganz anders – nicht unbedingt als “Licht der Welt”. Wer kann sich schon das Licht der Welt nennen. Doch nur Jesus, oder? Nein, wir alle sind es. Zumindest in dem uns möglichen Maße – wenn wir uns dafür entscheiden.
Dies bestätigt Jesus in Ein Kurs in Wundern, Lektion 61: “Ich bin das Licht der Welt.” (pdf)
Nachfolgend die Hörbuch-Version von Lektion 61, entnommen aus der sehr zu empfehlenden Android-App Original Edition®Ein Kurs in W.:
Du bist – als Kind Gottes – immer Licht gewesen. Ob es dir bewußt ist oder nicht: Ich glaube, es ist unsere Herausforderung und Lern-Aufgabe, dieses Licht in uns wiederzufinden und immer mehr zu leben.
Licht ist Information. Dunkel ist Unbewußtheit. Wir können alles Licht weitergeben, das wir von der Quelle, vom Christus-Bewußtsein empfangen haben.
Dies scheint überaus schwierig zu sein bei so viel Dunkelheit in der Welt, in unserer Atmosphäre. Und deshalb blieben wir bisher nach einigen Versuchen meist irgendwo als “trübe Funzel” stecken. Ich übrigens auch eine ganze Weile.
Angst ist ein schlechter Ratgeber in dieser Welt. Und sie ist unnötig, wenn du dich ganz auf die Liebe einläßt.
♦
Du bist sehr heilig.
Die Liebe trägt und behütet dich.
Sie hilft dir, Ohnmachts-Gefühle zu überwinden.
Denn du bist kein Opfer, sondern freie Mit-Schöpferin einer erlösten Welt.
Deine tiefsten Herzens-Wünsche erkenne als den Willen der Urkraft und lasse ihn geschehen.
Diese Artikel passen gut zum Thema:
” Nein, wir alle sind es (Licht) – wenn wir uns dafür entscheiden.”? Sie haben viel Phantasie – aber kennen weder die Menschen noch sich selber! Versuchen Sie doch mal – nur einen Tag lang – nur Licht für andere zu sein. Geht nicht, denn immer kommt Schuld dazwischen. Darum ist Jesus als der Christus – sein Tod am Kreuz und seine Auferstehung – unsere EINZIGE Möglichkeit mit Gott ins Reine zu kommen! Gott sei Dank für diese Chance!
Danke für Ihren Kommentar! Ich sehe ein: meine Aussagen sind zu absolut gewesen. Ich habe sie inzwischen korrigiert und erweitert. Für andere nur Licht zu sein – wie Jesus es tat – hat auch nicht verhindert, daß viele dieses Licht nicht aufnehmen konnten. ZB. die Pharisäer. Sich zu entscheiden, das Licht (der Welt) zu sein, bedeutet für mich dasselbe wie ihm (Jesus) zu folgen. Und es ist doch besser, eine kleine Kerze zu sein im Vergleich zur Sonne Jesus Christus, als sich dem Licht entgegenzustellen und in der Dunkelheit zu verharren. Da werden Sie mir hoffentlich zustimmen können. Leider kann… Weiterlesen »