Heilung funktioniert auch rückwärts.
Eigentlich wollte ich nur eine Geburtsurkunde meines Großvaters haben. Vielleicht auch noch vom Urgroßvater? Wo waren sie gebürtig?
Doch spätestens als ich erfuhr, daß meine Schwester schon seit etlichen Jahren Daten für unseren Stammbaum sammelt, geriet ich in eine Eigendynamik, die mich nicht mehr losließ.
Wir sammelten nun gemeinsam und tauschten uns beinahe täglich aus.
Nach einigen Monaten intensiver Forschung hatten wir schließlich ein stattliches Ergebnis: Bis auf wenige Ausnahmen sind beinahe 7 Generationen unserer Ahnen ermittelt. In einem Fall sogar bis zurück ins Jahr 1392.
Ich wunderte mich einige Male, wie konzentriert ich soviel Energie in die Ahnenforschung investierte. Intuitiv wußte ich jedoch bald deutlich genug, daß die viel wichtigere Arbeit erst nach der Fleißarbeit beginnen kann.
Und diese wichtigere Arbeit gestaltete sich nahezu wundervoll. Es offenbarte sich nämlich eine großartige Perspektive, die Ahnenforschung als Mittel zur rückwirkenden Heilung der Ahnenlinien zu verwenden.
Überblick
- Die unterstützende Kraft der Ahnen im Rücken
- Vorweg nützliche Informationen zur Fleißarbeit der Ahnenforschung
- Warnung vor DNA-Tests
- Die Heimat der Ahnen aufsuchen
- Weitere Berührungen während therapeutischer Arbeit
- Die Heilarbeit für die Ahnen nimmt Fahrt auf.
- Segen in beide Richtungen
- Resumé
Die unterstützende Kraft der Ahnen im Rücken
Sofern unsere Vorfahren ein überwiegend erfülltes, positives Leben lebten, können sie uns eine starke, unterstützende Kraft im Rücken sein. Dadurch erleichtern und erleuchten sie uns unseren Lebensweg.
Leider waren jedoch viele Leben oft zu schwer, frustrierend und demütigend. Manche dieser Existenzen wurden regelrecht vermasselt. Dadurch erfahren wir selbst eine hemmende oder blockierende Kraft in unserem Rücken.
Nicht wenige blockierende Emotionen, wenn auch abgekapselt und unerkannt, erben wir ahnungslos von unseren Ahnen.
Unser Heilungsweg bringt uns früher oder später notwendigerweise in Kontakt mit geerbten Belastungen. Und wir haben die Chance, uns dieser Belastungen zu entledigen. Irgendwann kommt auch der Punkt, wo wir erleben, daß wir unseren Vorfahren sogar rückwirkend Heilung zukommen lassen können.
Ich konnte erleben, daß eine gute Ahnenforschung sehr hilfreich ist, um diese rückwirkende Heilung gezielt einsetzen zu können. Dazu weiter unten mehr.
Vorweg nützliche Informationen zur Fleißarbeit der Ahnenforschung
Stark verkürzt beschreibe ich zunächst, wie Ahnenforschung erfolgreich und möglichst sicher sein kann. Die ersten Daten bekommst du auf dem Standesamt, wo du Geburts-, Heirats- und Sterbeurkunden mindestens deiner Eltern erhältst.
Im Stadtarchiv oder einem vergleichbaren Archiv findest du Daten der Großeltern und deren Geschwister.
Eine sichere Quelle für ältere Vorfahren sind in der Regel Kirchenbücher. Du kannst sie teilweise online einsehen. Sie sind in altdeutscher Schrift geschrieben, die Eigennamen glücklicherweise in Latein. In der Seitenleiste findest du drei Links zu Online-Portalen für Kirchenbücher sowie zu einem Hilfeforum.
Ich bin froh, sehr viel Zeit mit den Kirchenbüchern zugebracht zu haben, da sie die sichersten Informationen beinhalten.
Es gibt zunehmend auch sog. Ortsfamilienbücher, gedruckt und online. In ihnen sind die Einträge der entsprechenden Kirchenbücher systematisch weiterverarbeitet, katalogisiert und verknüpft – alles in Druckschrift leicht lesbar.
Stammbaum-Daten offline oder online sammeln und ordnen
Du hast außerdem die Möglichkeit, ein Online-Portal für deine Ahnenforschung zu verwenden. Portale wie MyHeritage liefern die Möglichkeit, passende Einträge aus den Stammbäumen anderer Anwender in den eigenen Stammbaum zu übernehmen.
Dadurch gibt es allerdings auch eine gewisse Fehlerquote, bedingt durch Namens-Ähnlichkeit und zu leichtfertig übernommene Daten mit Fehlern.
Insgesamt kann deine Ahnenforschung jedoch einen ordentlichen Schub bekommen, wenn dir quasi automatisch neue Datenvorschläge zufließen.
Ich habe mir parallel zur Online-Sammlung das vortreffliche Programm „Gramps“ auf dem PC installiert. Das MyHeritage-Abo ist längst beendet, und mit Gramps habe ich auch weiterhin Alles wunderbar geordnet zur Hand. Das ist zB. sehr wichtig bei der Heilarbeit.
Warnung vor DNA-Tests
Sowohl MyHeritage als auch das von den Mormonen kontrollierte Portal „Ancestry“ werben intensiv dafür, DNA-Tests zu machen, um dadurch noch mehr unbekannte Ahnen zu finden.
Abgesehen davon, daß das System nicht wirklich sicher ist, würde ich auf keinen Fall meine DNA in fremde Hände geben. Es wäre nur eine Frage von etwas Zeit, bis diese DNA in alle möglichen Richtungen verkauft wird. Auch von MyHeritage.
Die Heimat der Ahnen aufsuchen
Gerade wenn deine Vorfahren aus einer dir ganz fremden Gegend stammen, ist es durchaus empfehlenswert, dorthin zu reisen, um sie näher kennenzulernen. Oft ist das Milieu älterer Siedlungen noch erhalten. Du kannst Stimmungen auffangen und dir ein etwas besseres Bild von den Lebensverhältnissen deiner Ahnen machen.
Vielleicht findest du Ortsansässige, die dir interessante Einzelheiten aus vergangenen Jahrhunderten erzählen können. Es gibt örtliche Museen und auch Bildbände mit Fotos aus vergangener Zeit. All dies hilft dir, etwas Farbe in deine Vorstellung zu bringen. Etwas Lebendigkeit. Und mehr Gefühlsnähe zu längst verstorbenen Verwandten.
Weitere Berührungen während therapeutischer Arbeit
Wie schon weiter oben gesagt: Früher oder später begegnest du auf deinem Heilungsweg einigen deiner Ahnen. Zum Beispiel durch ans Licht gebrachte geerbte Blockaden, seien es eingeschlossene Emotionen oder Neigungen zu irgendwelchen Fehlausrichtungen bzw. Schwächen im Körper.
Unsere Vorfahren sind oft Hauptbeteiligte in den systemischen Familienaufstellungen. Sie tragen mitunter Belastungen, die sich auf die gesamte Familie auswirken, sei es durch Kriegserlebnisse oder durch Ausgrenzen von „Unangepassten“ und „Kriminellen“.
Die Aufstellungsarbeit zeigt, daß sich meist jemand aus der Enkel-Generation bereit findet, Belastungen oder Schicksale seiner Großeltern zu übernehmen – wahrscheinlich mit der zunächst unbewußten Absicht, das Karma aufzulösen und zu heilen.
Die Heilarbeit für die Ahnen nimmt Fahrt auf.
Kürzlich war ich auf einem weitgehend schamanischen Seminar zur Heilung der Ahnenlinien. Ähnlich wie bei systemischen Aufstellungen wirkte sich die Kraft und Konzentration der Gruppe sehr förderlich aus. Es gab einige hilfreiche Werkzeuge, um in Kontakt mit den Ahnen zu kommen, deren Belastungen wir als beschwerliches Erbe in uns trugen.
Auch für mich und meine Ahnen wurde sehr viel Heilung initiiert. Ich bin allerdings mehr als froh, daß ich vor kurzem den Emotionscode und Body Code von Dr. Bradley Nelson kennenlernte. Denn mit Hilfe der Body Code App konnte ich die initiierte Heilung erfolgreich zum Abschluß bringen. Per Muskeltest fand ich alle Fehlausrichtungen und eben auch alle von den Ahnen geerbten Belastungen. Durch bloßes Streichen mit einem Magneten entlang des Lenkergefäß-Meridians lösten sie sich schon auf.
Durch den Muskeltest werde ich exakt dorthin geführt, wo die Ursachen aller Fehlausrichtungen und Beschwerden liegen. Zum Beispiel auch zu ganz bestimmten Ahnen, von denen ich sie erbte.
Und hier kommen die Früchte der Ahnenforschung ins Spiel: Ich kann ja – aufgrund der gesammelten Daten – in den allermeisten Fällen bis einschließlich der 7. Generation nach konkreten Namen fragen.
Auf diese Weise beginnt die Heilung nicht nur bei mir, sondern auch rückwärts gerichtet. Für genau die Seelen, von denen ich ihre belastenden Emotionen oder Schwächen geerbt hatte.
Segen in beide Richtungen
Mit Hilfe des Muskeltests konnte ich sogar ermitteln, wieviele Seelen es in meinem Ahnenfeld gibt, die noch nicht ins Licht gegangen sind und bis jetzt im irdischen Feld umher geisterten.
In solchem Fall ist es möglich, diese Seelen und den Engel des Lichts herbeizurufen. Wir können ihn bitten, die Seelen nachhause zu Gott zu begleiten.
Telepathisch konnte ich sie vor ihrem Abschied segnen, mich bei ihnen für ihre Unterstützung bedanken und ihnen meine Liebe für sie zeigen. Während des Kontakts war manchmal eine große Freude und Dankbarkeit zu spüren.
Diese wunderbare Arbeit ging so weit, daß sich inzwischen alle Ahnen zuhause im Licht befinden. Und der Segen fällt auch auf mich:
Denn ich spüre unmittelbar, daß sich sämtliche restlichen Rückenbeschwerden aufgelöst haben. Ich fühle mich jetzt im Rücken angenehm warm, energetisiert und unterstützt.
Auch mein Brustraum fühlt sich unbeschwert warm und lichterfüllt an.
Bitte die Engel um Hilfe.
Und auf einmal ist der richtige Zeitpunkt gekommen, eine ganz andere Fleißarbeit in die Erlösung zu bringen:
Wie in anderen Beiträgen beschrieben, fühlte ich mich mehrere Jahre gedrängt, die weltweit ausufernden dunklen Machenschaften genau anzuschauen.
Ich spürte bald, daß diese anhaltende Fokussierung des Negativen und „Bösen“ meiner Gesundheit schadete. Gerade die Rückenbeschwerden führte ich darauf zurück. Deshalb fragte ich mich, wie ich die negativen Schwingungen verwandeln kann. Bisher fiel mir nur Ho’oponopono ein. Diese Technik wendete ich öfter an, hatte aber nicht das Gefühl, mich damit wirklich entlasten zu können.
Nachdem sowohl in mir als auch für die Ahnen so viel Heilung geschehen war, fühlte ich mich ermutigt, erneut Engel zu rufen und zu bitten, in der Welt Heilung zu bringen und die Dunkelmächte zu entmachten. Und zwar ganz konkret:
Wenn ich den Engel des Lichtes rufen und bitten kann, die Seelen meiner Ahnen nachhause zu bringen – warum ihn dann nicht auch bitten, die Seelen von zu Kriegsdienst gezwungenen getöteten Soldaten sowie die zivilen Opfer der Kriege ins heilende Licht zu bringen? Sie von allen stummen und gleichzeitig gewaltigen Emotionen zu heilen und Frieden zu schenken?
Warum nicht auch für die Verwundeten um größtmögliche Heilung bitten?
Für die Opfer gnadenloser Gewalt
Ja, solche Bitten kann ich inzwischen auf einfache, direkte Weise an die Engel richten. Jetzt, wo das Licht kaum noch Hindernisse in mir vorfindet. Der Kontakt mit Engelwesen ist spürbar leichter geworden.
Bei den Kriegsopfern blieb ich nicht stehen. Ich bat die Engel des Lichts und der Heilung auch für Kinder, Drogenopfer, Opfer der unseligen mRNA-Impfung und anderer willkürlicher Vergiftung. Für Opfer von künstlich erzeugten „Natur“-Katastrophen…
Ein wunderbarer Wandel ist geschehen:
Endlich habe ich wieder das Gefühl, ganz zu sein. Verbunden zu sein. Vor sinnvollen Aufgaben zu stehen und sie auch mit Leichtigkeit bewältigen zu können, da mir – und sicherlich uns allen – immer die genau passende Hilfe zur Seite steht, zum Beispiel die Hilfe von Engeln.
Damit das Opfertum ein Ende und wirkliche Freiheit eine Chance hat, habe ich Erzengel Michael gebeten, die Dunkelmächte vollständig zu entmachten.
Ich vertraue darauf, daß alle Bitten an die Engel in Erfüllung gehen, denn sie entsprechen dem Göttlichen Plan. Und dieser Plan erfüllt sich umso eher, je mehr wir ihn fokussieren und ihm Energie geben.
Resumé
Die beschriebenen Erlebnisse und Erfahrungen zeigen, wie wichtig es sein kann, auch eine aufwendigere Ahnenforschung zu beginnen. Mittlerweile können wir dabei wundervolle Heilungswerkzeuge wie das Body Code System anwenden sowie die Unterstützung von Engeln nutzen, um unsere Ahnenlinien zu heilen.
Sobald wir uns darauf einlassen, direkt mit dem Unterbewußtsein zu kommunizieren, stehen uns auf unserem Heilungsweg alle Türen offen. Es ist eine durchweg telepathische Unterhaltung, die in der Anfangszeit wohl nur möglich ist, indem wir den Muskeltest zu Hilfe nehmen.
Irgendwann sind wir jedoch so eingespielt, daß wir den Test nicht mehr brauchen. Soweit bin ich zwar noch nicht, doch ich bin glücklich, daß die Kommunikation klar und eindeutig funktioniert.
In bisher nicht gekanntem Maße können wir Heilung gezielt finden und geben. Auch unseren Ahnen. Was ihnen als Segen zufließt, kommt vielfältig zu uns zurück.
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